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Manche Menschen begleiten einen schon seit frühen Kindertagen. Man hat viel zusammen durchgemacht und ist schlussendlich doch in eine jeweils andere Stadt gezogen – die Freundschaft bleibt jedoch bestehen. Andere Freund*innen sind Kolleg*innen, vielleicht sogar die, die man am Anfang gar nicht so gut ausstehen konnte, jetzt aber nicht mehr missen möchte. Die Wege zur Freundschaft sind manchmal gar nicht so leicht zu rekonstruieren. Doch warum fällt es manchen Menschen so schwer, Freundschaften mit anderen Menschen langfristig zu pflegen? Häufig wird über echte Freund*innen gesagt, sie seien die Familie, die man sich aussuchen könne. Manche guten Freundschaften halten nahezu ein Leben lang, andere Freund*innen begleiten Sie nur eine gewisse Zeit in Ihrem Leben. Doch woran liegt es, dass manche – auch enge - Freundschaften plötzlich zerbrechen oder langsam einschlafen? Wie führt und pflegt man eine gute Beziehung zu seinen Freund*innen? Erfahren Sie mehr zum Thema Freundschaft und wie Sie es schaffen, eingeschlafene oder auch konfliktträchtige Freundschaften zu retten und wann es vielleicht nötig ist, die andere Person ziehen zu lassen.
Freundschaftliche Beziehungen oder sogar die Verbundenheit, jemanden als beste Freundin oder besten Freund zu bezeichnen, funktionieren in der Regel dann am besten, wenn sich ergänzende oder gleiche Lebensbedürfnisse und Motive vorliegen. Denn dann kann jede*r in dieser Freundschaft sich selbst zeigen, ohne sich zu verstellen, und zufrieden nach dem BEYOS Leitmotiv „Be yourself, be happy!“ leben. Besonders harmonisch verlaufen zwischenmenschliche Beziehungen, wenn Freund*innen nah beieinanderliegende Persönlichkeitsprofile haben und diese auch kennen – also wissen, wie der Freund oder die Freundin und vor allem auch man selbst tickt, was einen motiviert und demotiviert. Doch auch wenn Lebensbedürfnisse weiter auseinanderliegen, beide Seiten sich aber darüber bewusst sind und sich gerne ergänzen wollen, kann eine Freundschaft in Respekt funktionieren.
Im Laufe Ihres Lebens werden Ihnen immer wieder neue Leute begegnen und manche von ihnen können sich sogar zu guten Freund*innen entwickeln. Mit wie vielen Freundschaften Sie sich wohlfühlen, hängt mit Ihren Lebensbedürfnissen der Soziabilität zusammen. Je nachdem, ob Sie z. B. emotional autark oder emotional verbunden sind, haben Sie das Bedürfnis nach wenigen oder vielen Kontakten in Ihrem Leben. Das hängt mitunter damit zusammen, wie sehr Sie Abhängigkeiten scheuen oder eben Verbundenheit mit anderen Menschen brauchen. Doch auch emotional autarke Personen, die sich nicht in Abhängigkeitsverhältnisse begeben möchten, geben deswegen keine schlechten Freund*innen ab, viel mehr kann ein anderes Lebensbedürfnis wie z. B. Soziale Akzeptanz oder Viele Kontakte für diese Menschen eine Motivation sein, Freundschaften zu pflegen. Wichtiger ist die Harmonie zwischen den Bedürfnissen untereinander. Das kann jedoch gerade bei neuen Menschen und alten Freunden stark variieren – was wiederum nicht selten daran liegt, dass Freundschaften in den verschiedensten Lebenssituationen entstehen.
Wie jede soziale Beziehung bringen auch freundschaftliche Kontakte ein Geben und Nehmen mit sich. Freund*innen zu haben bedeutet auch, dass man regelmäßig Zeit investieren muss. Irgendwann stand sicher jede*r schon einmal vor der Situation, dass es um die gemeinsame Freundschaft nicht mehr so gut bestellt war. Ein Grund dafür kann – und das ist sicherlich kein seltener Grund – der Umzug in eine andere Stadt sein. Dabei kann es passieren, dass das Gefühl der Nähe verloren geht, der Kontakt stetig abnimmt oder sich ausschließlich auf die sozialen Medien beschränkt. Andere Gründe sind zum Beispiel ein Jobwechsel, das Kennenlernen eines neuen Partners / einer neuen Partnerin oder vielleicht auch Kinder – die eigenen oder die von Freund*innen, welche von nun an viel Zeit in Anspruch nehmen werden.
Leben bedeutet Veränderung und manchmal verschieben sich dementsprechend auch die Prioritäten. So haben Sie sicherlich auch gemerkt, dass mit dem Abschluss verschiedener Lebensabschnitte wie der Schule, Ausbildung oder Universität auch die ein oder andere zerbrochene Freundschaft einhergegangen ist. Vor allem soziale Kontakte, die einen gewissen Zweck verfolgen, sind selten dazu bestimmt, sich zu wahren Freundschaften zu entwickeln.
Ob nun viele Freund*innen oder wenige enge Freund*innen, auf die Anzahl kommt es selten wirklich an. Freund*innen haben bedeutet vor allem, sich sozial zugehörig zu fühlen, Unterstützung zu erfahren, besondere Momente und Gespräche zu durchleben, gemeinsame Erlebnisse zu teilen und natürlich auch eine Form der Liebe.
Konflikte entstehen, wenn Lebensbedürfnisse verletzt oder missachtet werden bzw. nicht miteinander harmonieren. Wenngleich es nicht per se darauf ankommt, ob Sie viele oder wenige Freunde haben, so ist es doch wichtig, sich damit auseinanderzusetzen, ob Sie z. B. ein intrinsisches Bedürfnis nach vielen oder wenigen Kontakten haben. BEYOS kann Sie hierbei unterstützen, Ihre Lebensbedürfnisse kennenzulernen und diese nach einem persönlichen Gespräch auch auszuleben. Der Konflikt, der zwischen kontaktfreudigen und eher kontaktscheuen Menschen entsteht, beruht darauf, dass kontaktfreudige Personen davon ausgehen, dass auch kontaktscheue Personen mit mehr Kontakten glücklicher wären. Sie nehmen Menschen mit wenigen Kontakten als zurückgezogen oder gar abweisend wahr, während Menschen mit dem Bedürfnis nach wenigen Kontakten ihr Gegenüber für oberflächlich und weniger ernsthaft halten.
Auch Unverständnis und Unklarheit darüber, was ein anderer Mensch braucht, um eine enge Freundschaft zu führen, kann Streit erzeugen. Kommt es zu Konflikten, müssen Sie wissen und verstehen, was die andere Seite braucht, um besser darauf eingehen zu können. So beziehen Menschen mit dem Lebensbedürfnis Soziale Akzeptanz Fehler schnell auf sich und meiden Kritik, da diese sie sehr verletzen kann. Selbstsichere Menschen hingegen gehen mit Kritik eher sorglos um, sehen in Herausforderungen auch Chancen für einen Erfolg, können dabei jedoch auch als überheblich wahrgenommen werden. Erkennen Sie sich jetzt vielleicht wieder? BEYOS bietet Ihnen die Möglichkeit, sich selbst und andere besser verstehen zu lernen und so das persönliche Vertrauen ineinander zu stärken. Der erste Schritt auf dem Weg aus der Konfliktsituation heraus muss daher sein, sich mit den eigenen Lebensbedürfnissen auseinanderzusetzen.
Konflikte entstehen, wenn Lebensbedürfnisse verletzt oder ignoriert werden. Verschaffen Sie sich mit dem BEYOS Fragebogen mehr Klarheit über Ihre Bedürfnisse und Motivationen und nutzen Sie das BEYOS Profil, um auch andere Menschen besser verstehen zu können.
In Freundschaften ist es wie in der Familie: Es geht nicht immer ohne Streit. Auch mit der besten Freundin oder dem besten Freund kann es in manchen Lebenssituationen mal zum Konflikt kommen, der gelöst werden muss. Dann ist es nicht nur wichtig, ein paar gute Tipps an der Hand zu haben, sondern auch zu lernen, was das Gegenüber braucht, um einen Konflikt beizulegen. Wurden im Streit Ihre Gefühle oder die Ihrer Freundin / Ihres Freundes verletzt, ist es wichtig, sich Zeit zu nehmen, um das Problem zu lösen.
Hierbei muss beachtet werden, dass die Eigen- und Fremdwahrnehmung stets auseinandergehen. Es gibt in dieser Hinsicht keine allgemeine Objektivität. Deswegen ist es umso wichtiger, zu verstehen, wie das Gegenüber tickt und was es braucht, um den Konflikt überwinden zu können. Auch die Art und Weise, wie Sie selbst oder Ihr*e Freund*in mit Kritik oder Siegen umgehen, ist für das klärende Gespräch zentral. Selbst wenn sich sehr viele Menschen natürlich nicht streiten möchten, kann das Verhalten der Menschen in Hinblick auf Kritik und den Wunsch, sich zu vergleichen, sehr unterschiedlich sein – je nach deren Bedürfnis nach Vergleich oder Harmonie. Während das Lebensbedürfnis Vergleich Menschen direkter und zielstrebiger in den Konflikt gehen lässt, wollen Personen mit dem gegenteiligen Bedürfnis Harmonie diesen grundsätzlich vermeiden. Das verdeutlicht, dass die verschiedenen Lebensbedürfnisse also entweder Synergien bilden oder sogar weitere Konflikte untereinander aufbauen. Ein wahrer Freund / eine wahre Freundin wird bereit sein, miteinander zu sprechen, um den Konflikt friedlich zu klären oder gegebenenfalls externe Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Der Alltag oder die Tatsache, dass Sie einen neuen Mann / eine neue Frau kennengelernt haben, können es einem schwer machen, Freundschaften zu pflegen. Mit den folgenden Tipps fällt es Ihnen vielleicht leichter, Ihre Freund*innen wieder mehr in Ihr Leben zu integrieren.
Sie sind ein Mensch mit dem Lebensbedürfnis Emotionale Verbundenheit? Dann haben soziale Kontakte einen hohen Stellenwert in Ihrem Alltag und der Kontakt zu Freund*innen fällt Ihnen leicht. Werden hingegen andere Bedürfnisse stärker priorisiert, kann es passieren, dass der Wunsch nach Verbundenheit zurückgestellt wird. BEYOS hilft Ihnen dabei, die Prioritäten Ihrer Bedürfnisse klarer zu definieren und bewusster wahrzunehmen.
Freundschaften pflegen, muss nicht immer ein gemeinsames Treffen bedeuten. Nicht vergessen: Es ist wichtig, sich Zeit zu nehmen und manchmal ist es schon wie ein kleines Geschenk, einfach mal wieder zum Telefonhörer zu greifen. Lernen Sie mehr über sich selbst sowie die Bedürfnisse anderer kennen und sprechen Sie darüber, was Sie sich in der Freundschaft wünschen.
Die eigenen Gefühle und Bedürfnisse sowie die des Partners / der Partnerin zu verstehen, zu akzeptieren und wertzuschätzen, ist also ein wesentlicher Bestandteil einer gesunden und glücklichen Beziehung. Unverständnis für die Bedürfnisse des Partners / der Partnerin lassen hingegen Missverständnisse entstehen und unverstandene Kommunikation innerhalb der Beziehung führt zu Problemen und Streit. Um Ihre Kommunikation miteinander zu verbessern, empfiehlt sich eine Paarberatung beziehungsweise Eheberatung bei BEYOS. Im Rahmen einer solchen Einzelberatung erfahren Sie mehr über Ihre Bedürfnisse und lernen den Weg zu guten Beziehungen kennen.
BEYOS arbeitet mit 34 Lebensbedürfnissen und erstellt für Sie ein individuelles Profil, durch das Sie eine vertiefte Einsicht in Ihre intrinsischen Motivationen bekommen. Dank langjähriger Erfahrung und wissenschaftlicher Erkenntnisse kann BEYOS Ihnen in einem persönlichen Gespräch Erklärungen zu Ihrem Profil bieten sowie gemeinsam mit Ihnen in die individuelle Anwendung gehen.
Mit Ihrem BEYOS Profil können Sie durch das Wissen, das Sie damit über sich selbst erlangen, sowohl Ihre bestehenden Freundschaften stärken als auch neue Menschen kennenlernen, mit denen eine potenzielle Freundschaft besser gelingt. Sie werden auch verstehen, welche Freunde Sie besser gehen lassen sollten, mit denen durch inkompatible Bedürfnisse allzu häufig Konflikte entstehen, die Ihnen nicht guttun.
Falsche Freunde zu erkennen, ist manchmal gar nicht so leicht. Häufig kann jedoch ein unausgewogenes Verhältnis zwischen Geben und Nehmen ein gutes Indiz sein, insbesondere wenn einer von beiden sich ausgenommen fühlt. Haben Sie das Gefühl, eine Person nimmt mehr als sie zu geben bereit ist? Fühlen Sie sich ausgenutzt? Stellt sich auch nach einem Gespräch keine Änderung ein? Dann ist es unter Umständen Zeit, diese Freundschaft ziehen zu lassen. Gerade Menschen mit priorisierter Nutzenorientierung und dem Bedürfnis nach sozialer Selbstverantwortung sind sehr auf sich bezogen und neigen dazu, sich zu nehmen, was sie brauchen, während sie nur geben, was für sie selbst von Vorteil ist.
Ihr BEYOS-Profil ermöglicht es Ihnen, sich intensiv mit Ihren individuellen Bedürfnissen auseinanderzusetzen. Das kommt auch dann zur Anwendung, wenn Sie neue Freundschaften schließen möchten: Sobald Sie an sich selbst arbeiten, ohne sich zu verbiegen und damit ganz bei sich sind, können Sie unter neuen Leuten potenzielle Freund*innen leichter erkennen. Außerdem werden Sie wissen, wie man in den verschiedenen Situationen des Lebens den Kontakt zu Freund*innen pflegt und bei neuen Freund*innen das gegenseitige Vertrauen ausbaut. Sehen Sie auch die sozialen Netzwerke als Chance, mit Ihren Freunden in Kontakt zu bleiben – vergessen Sie dabei jedoch nicht, trotzdem gelegentlich zum Telefon zu greifen oder sich mal wieder persönlich zu treffen.
Wenn Sie sich und Ihre Bedürfnisse kennen, wird es Ihnen zunehmend leichter fallen, auch ihre Mitmenschen besser zu verstehen. Stärken Sie durch Kenntnis und Verständnis Ihre Verbundenheit und Liebe zu der Familie, die Sie sich ausgesucht haben.
Konfliktsituationen am Arbeitsplatz sind keine Seltenheit. Erfahren Sie hier mehr über zielführende Strategien des Konfliktmanagements, wie Konflikte entstehen und was Sie brauchen, um diese eigenständig lösen können.
>Konflikte lösen am Arbeitsplatz
Kriseln die Beziehungen zu Partner*in und Familie? Herrscht Unverständnis und mangelndes Krisenmanagement? Dann nehmen Sie es in die Hand und lernen Sie anhand der Kenntnis über die verschiedenen Lebensbedürfnisse, Beziehungsprobleme zu lösen und zu mehr Lebenszufriedenheit zurückzukehren.
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Sie suchen nach Möglichkeiten, Ihr Leben in neue Bahnen zu lenken, streben Erfolg und mehr Lebenszufriedenheit an? Holen Sie sich hier erste Tipps und eine nachhaltige Beratungsoption.
>Leben neu gestalten
