Illustration einer Person, die von einer Aufgabe erschöpft ist

Burnout Prävention

Stress in der Work-Life-Balance erkennen und dem Burnout
den Garaus machen

Die schnelllebige westliche Welt bietet ein facettenreiches Leben. Dies bringt viele Möglichkeiten und Herausforderungen mit sich, kann aber auch ein Gefühl der Erschöpfung erzeugen. Die täglichen Verpflichtungen von Arbeit, Familie, Haushalt sowie Freizeitaktivitäten sind nicht nur bereichernd, sondern können auch eine Stressquelle sein. Wird die erwünschte Leistung auf der Arbeit nicht erbracht, und werden somit dieses oder andere Lebensbedürfnisse auf Dauer nicht gelebt, fühlen wir Menschen uns schlecht. Hält dieser Stress über einen längeren Zeitraum an, kann ein einfaches Gefühl des „Ausgelaugtseins“ der Start eines Burnout-Prozesses sein. Jedem Menschen sollte es deshalb möglich sein, den Alltag nach den individuellen motivatorischen Lebensbedürfnissen auszurichten. Diese Lebensbedürfnisse sind das, was den Menschen im Leben antreibt und ihm Zufriedenheit beschert.

Erste Burnout-Symptome erkennen und eingestehen

Spüren Sie bereits erste Anzeichen der Erschöpfung? Können Sie Ihre Gedanken, Ängste und Sorgen nicht mehr vor der Tür lassen? Haben Sie Schlafprobleme oder gelingt es Ihnen nicht, gut im wohlverdienten Feierabend zur Ruhe zu kommen? Oder haben Sie Sorge, nicht mehr alles bewältigen zu können? Dann geht es Ihnen wie vielen anderen Ehrgeizigen, die auf der Suche nach hilfreichen Tipps und effektiven Maßnahmen zur Selbsthilfe für das Vorbeugen und Reduzieren von Stress sind. Viele Menschen sind dazu veranlagt, „ausbrennen“ zu können, denn genau genommen stellt das Burnout-Syndrom einen Schutzmechanismus des Körpers dar, der Schlimmeres vermeiden soll. Wichtig ist, diese Signale zu erkennen und sich einzugestehen, um Maßnahmen gegen den chronischen Erschöpfungszustand einleiten zu können.

Psychische und körperliche Ursachen identifizieren – der erste Schritt zur Prävention

Die Ursachen eines Burnouts sind individuell. Jedoch gibt es einen gemeinsamen Nenner: chronische Überforderung. Ständiger Stress durch Missachtung von individuell, wichtigen Bedürfnissen und fehlende motivatorische Bestätigung sind in Kombination mit unzureichenden Erholungsphasen die hauptsächliche Ursache für ein hohes Burnout-Risiko. Auch Streit mit anderen Menschen oder die Verpflichtung zur ständigen Erreichbarkeit im Privatleben stellen für die ein oder andere Person eine zusätzliche Belastung dar. Fühlen Sie sich ausgebrannt? Oder haben Sie den Eindruck, Ihren Lebensbedürfnissen nicht ausreichend Raum geben zu können und fernab dieser zu leben? Dann wird Ihnen die Persönlichkeitsanalyse helfen, besser zu verstehen, wie Sie ticken. Es gilt herauszukristallisieren, weshalb Sie sich so gestresst und unzufrieden fühlen, dass ein Burnout möglicherweise in greifbare Nähe rückt. Burnout-Betroffene nehmen oft verspätet das Ruder in die Hand und steuern dem Stress verzögert entgegen. Es lohnt sich, aktiv zu werden, sobald die ersten Burnout-Anzeichen erkennbar sind, um bewusst Maßnahmen gegen die psychische Belastung zu ergreifen.

Fragebogen beantworten

Der Fragebogen führt Sie durch eine Analyse Ihrer motivatorischen Lebensbedürfnisse. Sie erhalten das stärkste Bedürfnis dabei kostenlos. Im nächsten Schritt können Sie Ihre Eigen- und Fremdwahrnehmung über das Debriefing kennenlernen und dann mit uns in ein vertiefendes Gespräch gehen. Hier lernen Sie, wie Sie in die Anwendung kommen, mit sich achtsamer zu sein und das Umfeld neu kennenzulernen.

Illustration einer Person, die viele verschiedene Lebensbedürfnisse durch die Linse eines Mikroskops untersucht
> Zum Fragebogen
Menschen mit einem ausgeprägten Bedürfnis nach struktureller Ordnung können von viel Spontanität überfordert werden

Welche körperlichen Symptome gilt es zu erkennen, um
Burnout zu vermeiden?

Das Burnout-Syndrom setzt sich aus unterschiedlichen Symptomen zusammen und beschreibt einen Zustand angehäufter psychosomatischer Beschwerden. Im Volksmund wird es als psychisches (psycho) und körperliches (soma) Ausgebranntsein bezeichnet.

Wann ist man aus medizinischer Sicht Burnout-gefährdet?

Diese spezielle Art der anhaltenden Erschöpfung zeigt sich bei den meisten Betroffenen durch Anzeichen wie Müdigkeit, häufiges Erleben von Misserfolgen und Gleichgültigkeit. Chronischer Stress (beispielsweise durch viele Aufgaben am Arbeitsplatz oder im Privatleben) kann schnell zu körperlichen Beschwerden und psychischen Probleme führen. So sind Symptome wie Magen-Darm-Beschwerden, Migräne und chronische Müdigkeit oder Schlafstörungen keine Seltenheit. Das Ausbrennen ist mit all seinen Anzeichen am gesamten Körper spürbar und verringert so körperliche Aktivität sowie geistiges Leistungsvermögen.

Folgen für das Privatleben und die Arbeit im Unternehmen

Das Ausmaß fehlender Prävention und Entspannungsphasen sowie das Negieren der eigenen Bedürfnisse sind für Betroffene oftmals erst ersichtlich, wenn die eigene Leistungsfähigkeit bereits stark eingeschränkt ist. Dies zeigt sich nicht nur durch reduziertes Engagement und innere Leere, sondern auch in Form Kraft- und Perspektivlosigkeit und kann potenziell in einer längeren Burnout bedingten Krankschreibung enden. Viele Lebensbedürfnisse, wie zum Beispiel die Kombination von sozialer Akzeptanz und Struktureller Ordnung können zu einem Burnout führen. Der Glaubenssatz „Ich muss es noch besser machen, ich bin nicht gut genug.“  führt zu noch mehr innerem Druck. So ist es für diesen Menschen wichtig, Strukturen, klare Abläufe und kritiklose Ergebnisse anzustreben, um ein Gefühl der Ruhe, Sicherheit und des Lebensglücks zu verspüren. 

Durch emotionale Erschöpfung und Überforderung können sich leichte bis mittelmäßige körperliche und psychische Symptome zu schweren oder gar chronischen Erkrankungen ausprägen. Dies nagt stark am Wohlbefinden aller Betroffenen und führt im privaten sowie beruflichen Kontext zu mitunter starken Beeinträchtigungen. So kann beispielsweise die fortwährende Suche nach der Erfüllung des Lebensbedürfnisses Sicherheit – in Kombination mit einer ausgeprägten innerlichen Strukturellen Ordnung – in einem spontanen Umfeld den Menschen stark unter Druck setzen und den Weg für einen Burnout bahnen.

Das Burnout-Syndrom mithilfe der Persönlichkeitsanalyse besser verstehen und Burnout vorbeugen

Jeder Mensch hat gewisse – nicht nur faktische – Ziele und möchte zufrieden sein. Die Persönlichkeitsanalyse mit Einordnung Ihrer Lebensbedürfnisse bildet die Grundlage der umfassenden Beratung. Alle angebotenen Lösungsansätze und Tipps zur Stressreduktion sind damit sorgfältig auf Sie zugeschnitten. Wir von BEYOS haben es uns zur Aufgabe gemacht, Betroffene darin zu unterstützen, Ihr eigenes Denken, Fühlen und Handeln besser zu verstehen und in stressvollen Situationen gelassen zu handeln und einem Burnout vorzubeugen.

Illustration -  Das Bedürfnis, es allen ständig recht machen zu wollen, kann zu Stress und einem Burnout führen

Ursachen verstehen, um langfristig Erschöpfung zu verhindern

Wer kennt es nicht: Man fühlt sich durch Stress oder „irgendetwas“ ausgebremst. Doch welche möglichen Ursachen dieses „irgendetwas“ genau beinhaltet, ist für Betroffene mit einem nahenden Burnout meist schwer zu definieren. Hier hilft die Persönlichkeitsdiagnostik mit Fokus auf die intrinsischen Lebensbedürfnisse.

Ihre Lebensbedürfnisse wollen alle erfüllt werden. Die Kombination Ihrer Bedürfnisse ist dabei ausschlaggebend für das Thema Burnout. Wenn zum Beispiel die Lebensbedürfnisse Leistung, Soziale Akzeptanz und Körperliche Anstrengung stark ausgeprägt sind und diese nicht gelebt werden können – da Druck als „Engpassfaktor” Zeit von außen vorliegt –, entsteht Stress. So kann dauerhafte Über- oder Unterforderung ohne Aussicht auf Veränderung innere Unruhe auslösen und erhalten. Wer nicht in seinen eigenen Lebensbedürfnissen lebt, sein Leben also nicht dem eigenen Willen entsprechend führt, kann auch nicht nach seinen Emotionen leben. Dies führt zwangsläufig zum Gestresst-Sein und emotionalem Ausbrennen.

Besonders gefährdet sind vor allem ehrgeizige Menschen, die Verantwortung für umfangreiche Aufgaben tragen müssen. Vor allem Frauen, zunehmend aber auch Männer, geraten in einen Dauerkonflikt zwischen Arbeit und Familie, weil die Lebensbedürfnisse nicht mehr entsprechend ausgelebt werden können. Aus unserer Erfahrung mit dem BEYOS Profil und Gesprächen mit Betroffenen können wir Ihnen helfen, sich selbst besser zu verstehen und Risikofaktoren für einen Burnout zu identifizieren. Denn wer in seinen intrinsischen Lebensbedürfnissen lebt, kann ein wahrhaftig glückliches und Burnout-freies Leben – nach dem Leitsatz „Be yourself, be happy“ – führen.

Individualisierte Handlungsempfehlungen zur Burnout-Prävention

Wenn Sie, mithilfe Ihres BEYOS Profils, erkannt haben, woher Ihr andauernder Stress rührt, gilt es, eine persönliche Strategie für die Burnout-Prävention zu entwickeln. Aus der Analyse Ihres BEYOS Profils erstellen wir die besten Tipps und umsetzbare Strategien für Sie. Im gemeinsamen Gespräch ermitteln und verstärken wir schützende Faktoren anhand Ihrer motivatorischen Lebensbedürfnisse. Sobald Sie in die Anwendung kommen, lernen Sie Ihre Bedürfnisse besser verstehen und einzuhalten sowie ein entsprechendes Umfeld aufzusuchen, in dem dies realisierbar ist. Wir möchten Ihnen mithilfe unserer Empfehlungen zeigen, welche Ihrer Lebensbedürfnisse unerfüllt sind, was Sie derzeit stresst und was genau Sie für einen ausgeglicheneren Alltag benötigen. Hierzu zählen – je nach individuellem Profil – unter anderem eine neue innere Haltung zum Thema Stress, aber auch das Setzen von Zielen wie ausreichend Schlaf, genügend frische Luft, eine ausgewogene Ernährung oder bewusste Entspannung im beruflichen und privaten Alltag. Diese und weitere Maßnahmen wirken sich bereits bei den ersten Anzeichen von Stress positiv auf Ihre Gesundheit aus und helfen dabei, das Burnout-Syndrom zu verhindern. Sie werden sehen, dass Sie durch die Anwendung und Persönlichkeitsanalyse ein gutes Bauchgefühl für Ihre Bedürfnisse entwickeln. Folglich wird es Ihnen möglich sein, nach Ihren Lebensbedürfnissen zu leben und zur inneren Zufriedenheit zu gelangen.

Warum BEYOS?

Anhand von 34 Lebensbedürfnissen können wir von BEYOS Ihnen ein professionelles, individuelles Persönlichkeitsprofil erstellen, das Ihnen hilft, sich selbst und Ihre Kolleg*innen von Grund auf besser zu verstehen. Innerhalb eines auf Sie zugeschnittenen Coachings könneBetroffene stellen sich die Frage, weshalb sie sich über alles den Kopf zerbrechen. Das BEYOS Profil, ein Debriefing und ein Gespräch dienen als Grundlage, Sie dabei zu unterstützen, einen drohenden Burnout zu erkennen sowie diesem entgegenzuwirken. Unsere Mitarbeiter*innen helfen Ihnen mit ihrer Expertise zu Lebensbedürfnissen, Ihre Work-Life-Balance und innere Zufriedenheit wiederzufinden.

Illustration einer Person, die intrinsische Lebensbedürfnisse untersucht
> Warum BEYOS?

Burnout vorbeugen, Gesundheit fördern – weitere Tipps
zur Burnout-Prävention

Betroffene sollten das Thema psychische Erkrankungen nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wir helfen Ihnen, ständigen Stress langfristig zu reduzieren, indem Sie einen sorgsamen Umgang mit sich selbst erlernen. Es ist uns ein besonderes Anliegen zu hinterfragen, welche intrinsischen Motivationen Sie im Alltag nicht beachten und damit nicht in Ihrer Kraft sowie Zufriedenheit sind.

Was tun bei fortgeschrittenem Stadium des Burnout-Syndroms?

Betroffene merken persönlich oftmals erst gar nicht, dass Sie sich in einer Burnout Phase befinden. Oft versuchen diese Menschen immer weiterzumachen. Erst körperliche Signale zwingen sie „in die Knie” und zum Arzt zu gehen. Wer achtsam ist und Signale frühzeitig hinterfragt, kann auch präventiv Strategien zum Entgegenwirken des Ausgebrannt-Seins entwickeln. Dadurch lässt sich Ihre Balance schnell wieder finden. Weisen die Symptome jedoch auf ein fortgeschrittenes Stadium hin, empfiehlt es sich, einen Burnout-Test zu machen und gegebenenfalls einen klinischen Behandlungsweg einzuschlagen. Gerne unterstützen wir Sie auch bei dieser Entscheidung.

Persönliche Beziehungen schaffen Stabilität

Die erste Burnout-Phase macht sich durch Antriebslosigkeit und andere leichte Symptome bemerkbar. Obwohl der negative Stress groß ist und die Kraftreserven fehlen, versuchen Sie möglicherweise dennoch viele Aktivitäten und soziale Kontakte aufrechtzuerhalten. Vor allem introvertierte Persönlichkeiten zwingt dies schnell „in die Knie”. Zwar tragen laut Burnout-Experten soziale Netzwerke zur Unterstützung der Vorbeugung eines Burnouts bei, dennoch können vor allem Menschen mit dem Bedürfnis nach emotionaler Verbundenheit, sozialer Akzeptanz oder themenverwandtem von diesen Effekten profitieren.

Wir gehen noch ein Stück tiefer und schauen im Rahmen der Prävention individueller: Welche Art der sozialen Kontakte brauchen Sie? Je mehr dies auf Ihre Lebensbedürfnisse abgestimmt ist, desto eher wirken sich soziale Kontakte positiv auf Ihr psychisches und körperliches Wohlbefinden aus. Ein anhaltendes Gefühl fehlender Energiereserven, verursacht durch eine Diskrepanz zwischen Lebensbedürfnissen und gelebtem Alltag, sorgt jedoch dafür, dass die eigenen Bedürfnisse und eine vormalig gesunde Lebensweise auf der Strecke bleiben. Zeit für die Burnout-Prävention!

Nehmen Sie sich Zeit für die betriebliche Burnout-Prävention

Berechtigterweise beschäftigen sich Unternehmen hinsichtlich des betrieblichen Gesundheitsmanagements mit dem Thema Prävention am Arbeitsplatz. Die betriebliche Gesundheitsförderung bietet den Mitarbeiter*innen oft ein Angebot zur Prävention von Belastungserkrankungen. Mit professioneller Hilfe rundum das Thema Stärkung der Motivationen von Mitarbeiter*innen möchten wir von BEYOS Ihr Team in psychologische Sicherheit bringen. Mit diesen und weiteren Informationen erarbeiten wir mit Ihnen als Führungskraft gerne Werkzeuge, die Ihren Mitarbeiter*innen zur Verfügung gestellt werden können, sodass eine stabile Vertrauenskultur in Ihrem Betrieb gefördert wird.

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